Ankommen und stabilisieren
In der Regel sprechen Flüchtlinge kein oder wenig Deutsch. Sie haben meist all ihr Hab und Gut verloren. Es sind Frauen, Männer, Familien, Menschen mit psychischen Krankheiten und Traumata - und sie wissen weder ein noch aus.
In unseren Wohnheimen können sie erst einmal ankommen. Wir klären gemeinsam die Aufenthaltssituation, wie ihr Status ist, was die nächsten Schritte sind und was sie persönlich brauchen. Dabei geht es um Gespräche ebenso wie um Behandlung von Krankheiten, um Deutschkurse und um die Integration von Kindern und Jugendlichen in eine deutsche Schule. Die Devise heißt Unterstützung und Förderung, zum Beispiel damit Kinder einen Schulabschluss machen und Familien eine Perspektive haben.
Die Landeshauptstadt Hannover hat das alleinige Belegungsrecht für die Wohnheime der Caritas Hannover und gibt die Rahmenbedingungen zur Unterbringung vor.